M - Elektronik - Generierung digitaler Ausgangssignale
- • Direkte Einbindung des digitalen Sensorsignales ohne zusätzlichen Aufwand
- • Genormte Ausgangssignale RS232, TTL (opt. RS485 auch analog 0..10V; 0..20mA)
- • Werkseitig programmierbare Standardfunktionen
- • Kundenspezifische Sonderlösungen der Signalkonditionierung
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Übersicht der Standardfunktionen |  |
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Mittels dieser Funktion wird das Ausgangssignal (digital und analog) auf Null oder einem voreingestelltem Offsetwert zurückgesetzt. Ein Reset wird ausgelöst, wenn Pin 8 oder rote Litze des Kabels auf Masse (GND) gezogen wird. Beispiel: Der Sensor ist in Ausgangsstellung, das Ausgangssignal weicht jedoch von 0mm ab. Es ist erforderlich das Sensorsignal auf 0mm zu setzen. Soll ein Offsetsignal ungleich Null eingestellt werden, z.B. 25mm, wird das Nullsignal durch ein Reset auf 25mm zurückgesetzt. Beispiel: Die Schubstange des Sensors wird auf eine Position 25mm gefahren, der Offset Wert 25mm wird erfasst und als Signalwert ausgegeben. Jetzt liegt der Startpunkt der Schubstange des Sensors bei 25mm. | |
| Funktion F1 | Nullpunkt Kalibrierung |
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Die Schleppzeiger Funktion ist bei schnellen Prozessen und bei Anwendungen, bei denen die Maximalwerte angezeigt werden sollen, sinnvoll. Der Schleppzeiger folgt dem ansteigenden Signal. Er bleibt stehen, wenn das Sensorsignal abfällt. (siehe Diagramm). Der Schleppzeiger kann über eine Taste (manuell) oder andere Triggersignale zurückgesetzt werden. |
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| Funktion F2 | Schleppzeiger | |
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Das Sensorsignal kann über einen Teilbereich des Meßbereiches gezoomt werden. Das Ausgangssignal unterhalb des gezoomten Bereiches ist Null oder zeigt einen Wert, den die Applikation vorgibt. Das Ausgangssignal oberhalb des Zoombereiches gibt das Nennsignal aus oder zeigt einen Wert den die Applikation vorgibt. Das analoge Ausgangssignal entspricht dem gezoomten Signal. |
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| Funktion F3 | Zoomfunktion | |
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Grenzwerte signalisieren, ob ein eingestellter Schwellwert über- oder unterschritten ist. Liegt das Ausgangssignal unterhalb eines festgelegten Schwellwertes ist der Zustand des Grenzwerte “low”. Liegt das Ausgangssignal oberhalb eines festgelegten Schwellwertes ist der Zustand des Grenzwerte (GW) “high”. Standardmäßig sind zwei Grenzwertrelais vorhanden. Beispiel: Wert des GW = 20 Sensorsignal = 10 --> Zustand des GW ist “low” Wert des GW = 20 Sensorsignal = 30 --> Zustand des GW ist “high” Elektronik mit Relaisausgängen (R1 und R2): Grenzwert-Relais arbeiten als Schließer oder Öffner (optional). |
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| Funktion F4 | Grenzwertschalter | |
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Das Sensorsignal kann mit unterschiedlichen Methoden bewertet werden. Multiplikation, Division, Addition oder Subtraktion sind Basisbewertungen. Kombinationen und Reihenbildung sind möglich. Beispiel: Ein Sensor liefert eine Füllstandshöhe. Der Anwendung braucht aber eine Anzeige des Volumens. Mittels des Füllstandes und dem Durchmesser des Behälters kann das Volumen berechnet werden und zur Anzeige kommen. Nahezu alle anderen Beziehungen können gebildet werden. |
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| Funktion F5 | Signalbewertung | |
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Das Sensorelement wird auf Kabelbruch überwacht. Bricht eine Ader oder am Sensorelement tritt ein Kabelbruch auf, wird das über die intelligente Elektronik auf unterschiedliche Weiseerfasst. Beispiel: Bei Kabelbruch, geht die Anzeige vom Messwert in die Anzeige “break” über. Das Analoge Signal bleibt bei 110% stehen oder das separate I/O Pin geht von low in high über. Nach Beseitigung des Kabelbruchs muß die Elektronik zurückgesetzt werden. |
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| Funktion F6 | Kabelbrucherkennung | |
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Der Sensor ist aufgrund der intelligenten Elektronik mit einer RS485 Schnittstelle ausgerüstet. Es können bis zu 128 Teilnehmer miteinander kommunizieren. Das Protokoll ist bitorientiert und frei verfügbar. Die Signaladern sind mit 60 V gegen Masse (GND) geschützt. Datenrate ist standardmäßig 128 kBaud. Kann auf Kundenwunsch reduziert werden. Meßwerte werden alle 5 ms aktualisiert. Eine ausführliche Schnittstellenbeschreibung kann auf Anfrage zur Verfügung gstellt werden. |
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| Funktion F7 | RS485 Schnittstelle | |
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Das Sensorsignal kann mittels einer zusätzlichen Einheit dargestellt werden. Standardmäßig steht ein 2 x 8 Zeichen Display zur Verfügung. Das digitale Sensorsignal wird im standard ASCII Format mit 9600 Baud übertragen. Zur Anzeige am Display kommt ein ±4 1/ 2 stelliger Wert. Der Meßwert steht in der ersten Reihe. In der zweiten Reihe steht die physikalische Einheit. Alternativ kann ein Klein- Thermodrucker ohne Zwischenschaltung eines Rechners oder einer SPS direkt an den Sensor angeschlossen werden, um Messwerte direktzu erfassen. (siehe www.megauto.de/zubehör) Kundenanpassungen sind möglich. |
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| Funktion F8 | Display | |
